Wie atmen Luftballons? Wie spricht eine Tasse? Wie viel weiß unser Schlüsselbund über unsere Biografie zu erzählen?

In diesem Workshop suchen wir das Leben und die Geschichten in den (vermeintlich) toten Dingen, die uns Tag ein Tag aus begegnen. Wir bringen Zeitung dazu, Märchen zu erzählen, verwandeln Plüschgemüse in Ungeheuer und lassen Kinderskianzüge Tennis spielen.

Dabei fangen wir beim eigenen Körper an, erkunden dessen Bewegungsmöglichkeiten und testen,  zu welchen Geräuschen unsere Stimme fähig ist. Danach untersuchen wir, wie Objekte springen, gehen, fliegen können, welche Sprache zu welchem Gegenstand passt und was Rhythmus über Figuren erzählt. Im Laufe des Workshops werden nach und nach diverse Prinzipien des Theaters der Dinge erfahren, erklärt und erprobt.

Die Teilnehmenden werden befähigt, das zugrundeliegende Handwerk sowohl auf direkt geführte Puppenformen als auch auf Alltagsobjekte anzuwenden.

Foto: Matthias Pick
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