Foto: Martina Thalhofer

Josephine Hock wurde 1995 in einem kleinen Dorf im thüringischen Wald geboren. Nach einem FSJ Kultur an der Bürgerbühne des Staatsschauspiels Dresden studierte sie Zeitgenössische Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Dort arbeitete sie u.a. mit Hans-Jochen Menzel, Friederike Förster, Heiki Ikkola und Nis Søgaard und schloss ihr Studium 2019 mit Auszeichnung ab. Seitdem arbeitet sie sowohl an Stadttheatern als auch in der Freien Szene. Ihre dokumentarischen Solo-Stücke werden an diversen Orten im deutschsprachigen Raum gezeigt. 2019 entstand „NOR. Vom Kirchturm kann man die Zugspitze sehen“, eine Inszenierung über dörfliche Strukturen in Ostdeutschland. Die Produktion gewann im gleichen Jahr den ersten Platz beim Freisprung-Festival Rostock und war für den Grünschnabel-Preis des figura-Festivals Baden nominiert. 2020 folgte „Haus Nr. 69“, dokumentarisches Erzähltheater mit Objekten über das Sprechen über Sex. 2021 hatte mit „Anmaßung“ der erste Kinofilm mit ihrer Beteiligung Premiere auf der Berlinale. Neben dem Spiel begeistert sie sich für Puppenbau und hat dabei eine besondere Vorliebe für Gummimilch.
Josephine Hock is part of the Secret Dramaturgical Society.

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