Haushaltspflege ist Raum und Thema von Routinen, Streit, Erwartungen, geheimem und weniger geheimem Wissen. Sie ist mystifiziert, manchmal unsichtbar. Sie ist häufig unbezahlt und eine Selbstverständlichkeit. Sie ist manchmal Lohnarbeit und eine prekäre Beschäftigung. Sie ist Basis von Gemütlichkeit, macht aus einem Wohnraum ein Zuhause. Und vor allem endet sie nie: mindestens einmal pro Woche Wäsche waschen, regelmäßig einkaufen – und samstags staubsaugen.
Dokumentarisches Theater der Dinge mit viel Glamour über unendliche Haushaltsarbeit und endliche Kraft.
Bei dieser Inszenierung besteht die Möglichkeit einer Audiodeskription für blindes und sehbehindertes Publikum.
Idee, Text und Realisierung: Josephine Hock
Text und Dramaturgie: Lonnie Jasper
Objektdramaturgie: Clara Fritsche
Outside Eye: Karoline Hoffmann, Hannes Kapsch
Kostüm: Luise Ehrenwerth
Musik: Moritz Schaller
Nachgesprächsformat: Geheime Dramaturgische Gesellschaft
Audiodeskription: Jutta Polić, Roswitha Röding
Dauer: 70 min
Premiere: 23.02.23 in der Schaubude Berlin
Gastspiele: Braunschweig, Mühlhausen (Thüringen)
gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR
mit freundlicher Unterstützung durch das Theaterhaus Berlin Mitte